"Veränderung kommt von Macht.
Macht kommt von Organisation.
Um handeln zu können, müssen Menschen vereint sein."
Saul Alinsky, Rules for Radicals 1971, S. 113
Persönliches
In einem Pfarrhaus in der sächsischen Oberlausitz aufgewachsen, engagiere ich mich seit meiner Jugend in der DDR für Demokratie und Menschenrechte.
Ich lebe in Dresden. Hier studierte ich Soziale Arbeit, später Gemeinwesenarbeit bei Utrecht sowie Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession in Berlin. Im Jahr 2001 gründete ich mit Kolleg:innen die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Kulturbüro Sachsen e.V.
Im Jahr 2019 wurde ich an der Universität Bielefeld promoviert. Meine Doktorarbeit erschien 2021 mit dem Titel „Umkämpfte Zivilgesellschaft. Mit menschenrechtsorientierter Gemeinwesenarbeit gegen Ideologien der Ungleichwertigkeit“ im Budrich-Verlag.
Heute bin ich Fachreferent für Qualitäts- und Berufsfeldentwicklung im Bundesverband Mobile Beratung e.V. und arbeite freiberuflich als Gemeinwesenberater und politischer Bildner.
Berufliche Vita zum Download

Ich biete an:
Beratung für sozial und politisch interessierte Menschen, lokale Vereine und Bündnisse sowie Institutionen (z.B. Kommunalverwaltungen), die sich für Demokratie- und Gemeinwesenarbeit in ihrem Ort einsetzen wollen, ist meine Mission.
Sprechen Sie mich an, wenn Sie an einer projektbezogenen Auseinandersetzung mit extrem rechten Orientierungen und Ideologien der Ungleichwertigkeit, einer gemeinsamen Suche nach Lösungen für lokale Probleme und dem macht- und diskriminierungssensiblen Umgang mit lokalen Konflikten interessiert sind.
Projekte und Themen:
Gemeinwesenarbeit
Menschenrechtsorientierte Gemeinwesenarbeit
Marktplatz Demokratie
In Wort und Schrift zur offenen Gesellschaft


Umkämpfte Zivilgesellschaft
Es lässt sich ein Trend verzeichnen, nachdem gewalttätig rassistische Haltungen sowohl von extrem rechten als auch reaktionär-bürgerlichen Milieus geteilt werden und sich im öffentlichen Raum normalisieren. Diese Situation spiegelt wider, was die soziologische Einstellungsforschung seit Jahren attestiert: Die Zivilgesellschaft ist nicht unbedingt progressiv, demokratisch und gemeinwohlorientiert. Sie kann reaktionär, antidemokratisch und aggressiv eigenwohlorientiert sein.
Mit Blick auf diese „dunkle Seite der Zivilgesellschaft“ untersucht das Buch speziell für solche Problemkonstellationen konzipierte Projekte einer menschenrechtsorientierten Gemeinwesenarbeit (GWA). Dabei werden Gelingensbedingungen für sozialräumliche Veränderungsprozesse zu mehr demokratischer Alltagskultur evaluiert und Vorschläge für die konzeptionelle Weiterentwicklung solcher GWA-Projekte entwickelt.
Feedback zum Buch
Prof. Dr. Silvia Staub-Bernasconi
Vorwort zum Buch
Prof. Dr. Ulfrid Kleinert
SLR – Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau, Heft 84/2022
Prof. Dr. Andreas Zick
Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung, Universität Bielefeld
Wichtige Zahlen
